Mund-Nasen-Schutz und 1,5 m Sicherheitsabstand sowie umfassende Hygienemaßnahmen waren und sind in der Covid-Zeit unabdingbar. Wie aber gewährleistet man als Messebetreiber im Ernstfall, dass die Kontaktnachverfolgung bei einer Covid-Erkrankung reibungslos gewährleistet und an die zuständigen Behörden weitergegeben werden kann? Erfahren Sie hier, wie Sie diesen wichtigen Schritt zur Wiedereröffnung für Aussteller mit unserer Hilfe gewährleisten können.
Bis ein wirksamer Impfstoff gegen Covid gefunden ist, steht nicht zuletzt wegen behördlicher Auflagen die Gesundheit von Besuchern und Ausstellern im Fokus der Messeverantwortlichen. Vor allem die nach einem Infektionsfall greifenden, behördlichen Meldevorschriften bringen dabei manche Herausforderung mit sich. Mit simplem Besucher-Tracking an den Ein- und Ausgängen gestaltet sich eine mögliche, im Ernstfall erforderliche Rekonstruktion einer Kontaktkette dabei manchmal schwierig. Was aber wäre, wenn genau die erforderlichen Daten möglichst exakt und selbstverständlich DSGVO-konform erhoben werden können?
Mit dem FairTracing Verfahren geht das. Es basiert auf der Scan2Lead Technologie und kann den Weg des Besuchers auf einer Messe anhand der besuchten Touchpoints sehr präzise nachzuvollziehen. Erforderlich ist nur eine regelmäßige berührungslose Datenerfassung des jeweiligen Besuchers über einen Scan auf dem Messegelände. Nach der Einlasskontrolle und der ersten Registrierung errechnet die Scan2Lead App mit dem FairTracing Verfahren mit jedem Vorgang wahrscheinliche Zeitfenster, welche die Wege und die möglichen Kontaktpersonen von Besuchern präzise rekonstruieren und eingrenzen. Das funktioniert über Einflussfaktoren wie Standgröße, die Anzahl der Standmitarbeiter und Leadbogen Aktivitäten.
Im Ernstfall anfragende Gesundheitsbehörde erhalten die Daten sicher, digital verschlüsselt und mit der gebotenen Geschwindigkeit. Messeveranstalter können so ihr Hygienekonzept sinnvoll ergänzen und damit demonstrieren, dass ein Messebesuch sicher ist. Das FairTracing Verfahren ist im Gegensatz zu anderen Anwendungen international einsetzbar.
München, 09. Juni 2020, © adventics GmbH